Ich halte ein frisches Brötchen mit Erdbeermarmelade in der Hand. Beiße hinein. Außen ist es knusprig, innen weich und die Butter zusammen mit der Marmelade schmecken einfach himmlisch. Aber halt! Ich werde es nicht vertragen. Was habe ich nur getan?

Mein Wecker geht. Ich bin wach, aber der Traum hängt mir nach.

Diesen und ähnliche Träume hatte ich lange Jahre immer wieder.

IN MEIN TAGEBUCH HABE ICH ALS WUNSCH GEFÜHLT 1000 MAL GESCHRIEBEN: „ICH MÖCHTE DOCH EINFACH NUR MAL AUFWACHEN UND MICH GUT FÜHLEN.“

Und „Ich wünsche mir, dass ich wieder mehr Essen kann.“ Was für andere Menschen völlig normal war, war für mich scheinbar unerreichbar.

Wie oft las ich in Facebookgruppen „Oh mein Gott! Seitdem ich xy nehme/ mache, geht es mir so viel besser. Ich kann wieder alles essen.“

UND ICH PROBIERTE GEFÜHLT AUCH ALLES AUS. ABER ES HALF NICHTS. EGAL WAS ICH TAT, NICHTS SCHIEN MIR LANGFRISTIG ZU HELFEN.

Aber ich gab nicht auf und probierte weiter. Büßte für den einen oder anderen Fehlversuch. Aber irgendwann fand ich dann passende Hilfe. Und ab da an ging es aufwärts. Allerdings war es nicht so, als wäre nun alles leicht gewesen. Oh nein! Ich hatte immer wieder Rückschritte. Aber die Vorwärtsschritte mehrten sich und so kam ich im Schneckentempo doch weiter.

Und irgendwie, Stück für Stück, wurden die guten Tage plötzlich mehr. Ich wachte immer häufiger auf und fühlte mich ausgeruht. Immer seltener hatte ich Kopf- oder Gliederschmerzen. Und immer öfters hatte ich Unternehmenslust. Spürte den Drang, etwas zu tun.

UND IRGENDWIE SCHAFFTEN ES AUCH IMMER MEHR LEBENSMITTEL ZURÜCK IN MEINEN SPEISEPLAN.

Zuerst Milchprodukte, dann Getreide. Zwiebelgewächse. Frische Kräuter. Dann auch mal ab und an wieder Gewürze. Essigessenz, Biosenf und schließlich auch meine geliebten Bananen kamen zurück in meine Küche.

Heute esse ich noch nicht wieder alles. Und reagiere auch noch auf so manches. Ich versorge mich möglichst täglich mit frischem Essen. Aber, wenn ich Lust habe, kann ich auch mal etwas anderes genießen. Zum Beispiel das Brötchen mit Erdbeermarmelade. Die Zeiten, in denen ich nur noch ca. 10 Lebensmittel aß, sind wirklich vorbei!


Der Weg hierhin hat viel länger gedauert, als ich dachte. Aber er war es wert.

DOCH OHNE DIE HILFE VON ANDEREN HÄTTE ICH ES NICHT GESCHAFFT.

Ohne die Menschen, die Bücher oder Blogs schreiben, die mir Tipps gegeben und zugehört haben. Und die Heilpraktiker, die tagtäglich Menschen dabei unterstützen, gesund zu werden.

Ich habe gelernt, mir dort Hilfe zu holen, wo ich alleine nicht weiter komme. Und, dass ich im Leben ziemlich viel erreichen kann. Auch, wenn es zunächst unmöglich erscheint. Aber es ist fast immer einfach, wenn ich mir Unterstützung hole. Wenn man ein Haus bauen will, macht man das ja auch nicht alleine, oder?

AN MEINEM VISION-BOARD HÄNGT SEIT EINEM JAHR EIN BILD VON SPAGHETTI MIT TOMATENSOSSE

Noch vertrage ich keine Tomaten. Aber ich weiß, dass ich auch irgendwann wieder Tomaten genießen darf. Und selbst, wenn es nicht klappt, habe ich unterwegs dorthin gewiss viel gewonnen.


UND JETZT FRAGE ICH DICH: WAS WÜNSCHST DU DIR JEDEN TAG? UND, WER KÖNNTE DIR DABEI HELFEN, DIESEN TRAUM ZU ERFÜLLEN?

P.S.

In meinem Kurs “Alternative Heilmethoden durchblicken” erkläre ich weitere Heilmethoden und Therapieansätze die helfen können,

Unverträglichkeiten zu mildern. Darin erfährst du alles, was mir geholfen hat und welche Methoden es überhaupt gibt.

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