Wenn du, genau wie ich, ein geliebtes Haustier bei dir wohnen hast, liegt dir sein Wohl sicher ebenfalls sehr am Herzen.

DENN UNSERE FLAUSCHIGEN FREUNDE SIND MEISTENS FAMILIENMITGLIEDER UND WENN ES IHNEN NICHT GUT GEHT, MACHEN WIR UNS SORGEN.

Tatsächlich gibt es mehr Tiere, als man erst mal denkt, die unter Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien leiden. Dann kann es sein, dass sie ihr Futter nicht vertragen, auf Pollen reagieren oder auf Kontaktstoffe wie Putzmittel oder Materialien von ihrem „Geschirr“, ihrer Decke oder sonstiges.

UND GENAU WIE BEI UNS MENSCHEN KÖNNEN DIE SYMPTOME, MIT DENEN SICH DIE ALLERGIE ÄUSSERT, SEHR VERSCHIEDEN SEIN

Ich erinnere mich noch an das Pferd, das meine Tante, als ich ein Kind war, hatte. Irgendwann entwickelte er einen chronischen Husten, der sich nicht besserte. Nach unzähligen Tierarztbesuchen war klar, dass er auf den Staub aus dem Heu sowie den Schwalben- und Taubenkot im Stall reagierte. Somit zog er dann in einen offenen Stall und bekam nur noch eingeweichtes Heu oder Silage gefüttert. Der Husten verschwand fast vollständig und er konnte wieder beschwerdefrei herum springen.

Eine Hündin in unserer Familie dagegen zeigt ihre Allergie vor allem über die Pfoten. Sie sind zwischen den Ballen gerötet und sie knabbert ständig daran herum. Phasenweise macht sie viele, teils weiche Haufen am Tag. Manchmal setzt sie sich dann 5 Mal während eines Spazierganges hin um ihr Geschäft zu verrichten.

Kürzlich durfte ich mit einer Stute arbeiten, die mehrfach mit Koliken auf ihr Futter reagiert hatte. Wer sich etwas mit Pferden auskennt weiß, wie gefährlich Koliken für Pferde sein können. Denn Pferde, aber z.B. auch Hasen und Meerschweinchen können ihr Futter nicht erbrechen und müssen es demnach durch den ganzen Körper transportieren, um es wieder los zu werden.

Du siehst, die Beschwerden können sich auf verschiedenste Weise zeigen.


ABER WOHER WEISST DU NUN, OB DEIN TIER EINE UNVERTRÄGLICHKEIT ODER ALLERGIE HAT

Das funktioniert praktischerweise eigentlich genauso, wie bei uns Menschen auch. Wenn du meinem Blog schon länger folgst, kennst du dich wahrscheinlich schon etwas mit dem Thema aus. Ansonsten möchte ich hier kurz erklären, was es für Möglichkeiten gibt, um herauszufinden, ob dein Tier sein Futter nicht verträgt.

Am günstigsten kann es sein, eine Auslassdiät zu versuchen.

Wenn die Reaktion deutlich nach einem bestimmten Futter kommt, kann eine Futterumstellung gegebenenfalls schon erste Abhilfe schaffen. Aber eine Auslassdiät benötigt Zeit und unter Umständen kommt es zu weiteren Reaktionen, wenn man ein Futtermittel ausprobiert, auf dass das Tier reagiert. Auf jeden Fall kann eine Futterumstellung erste Hinweise darauf geben, ob man auf der richtigen Spur ist.

Wie eine Auslassdiät funktioniert, kannst du hier nachlesen.

EINE WEITERE SINNVOLLE MÖGLICHKEIT IST EIN ALLERGIETEST BEIM TIERARZT.

Aufgrund der Untersuchung und Anamnese kann er Potentielle Stoffe herausfinden und mit einem Bluttest untersuchen. Nahrungsmittel, auf die das Tier allergisch ist, zeigen sich dann in Form von Antikörpern im Blut.

Zur guter Letzt können energetische Methoden wie die Bioresonanz oder die angewandte Kinesiologie wirklich hilfreich sein, um Unverträglichkeiten zu erkennen.

Denn oft sind Tiere als auch Menschen auf energetischer Ebene viel sensibler auf Stoffe und Lebensmittel als es im Blutbild sichtbar wäre. So zeigen sich Allergien auf diese Weise deutlich ausführlicher als in einem Allergietest. Was genau meine ich damit?

Alles in dieser Welt ist Energie und jeder „Körper“ beeinflusst alle anderen. Auch unser eigener Körper reagiert mit Schwingungen auf andere. Wenn die Energie fließt, sind die Schwingungen sozusagen harmonisch. Wenn etwas unseren Energiefluss stört (z.B. ein Lebensmittel) stört es auch die Schwingung. Folge können Symptom wie Müdigkeit, Juckreiz oder andere Beschwerden sein. Mit der Kinesiologie oder Bioresonanz wird der Energiefluss gemessen bzw. bei der Kinesiologie per Muskeltest ausgetestet. Somit hat man die Möglichkeit, sehr schnell sehr viele Stoffe zu untersuchen und auch feinere Energiestörungen zu erkennen.

Ich selbst hatte im Bluttest nur einige wenige Allergien, reagierte aber auf sehr viele Lebensmittel. Ich spürte oft deutlich z.B. durch Bauchschmerzen, dass mir etwas nicht bekam. Mit der Kinesiologie stellte sich heraus, dass ich tatsächlich auf sehr viele Lebensmittel mit einer Energieblockade reagierte. Es bestätigte sich also mein „Bauchgefühl“ in vieler Hinsicht.

Unsere Tiere aber können sich uns nicht deutlich mitteilen. Sie können nicht sagen, dass sie lieber nicht dieses Trockenfutter essen möchten. Deshalb ist es in unserer Verantwortung, auf ihre Signale zu achten.


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