Hallo,

schön dass du vorbei schaust.

Die letzte Woche war für mich sehr aufregend, weil ich meinen erster Online Workshop veröffentlicht habe. Bisher habe ich (z.B. als Pilates- und Tanztrainerin) ja immer nur persönlich unterrichtet. Aber gerade mit einem Baby und in Zeiten von „Corona“ ist die Möglichkeit, virtuell zu unterrichten ja wirklich praktisch! Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht, mein Wissen aus der Kinesiologie zusammenzustellen, damit meine Schüler ihre Wohlfühlernährung für sich austesten können. Falls du mehr wissen möchtest, findest du alle Infos auf dieser Seite.

JETZT ABER ZU MEINEM EIGENTLICHEN THEMA HEUTE: DER HISTAMINARME RESTAURANTBESUCH.

Das nächste lange Wochenende steht vor der Tür und nach und nach öffnen die Restaurants wieder ihre Türen für uns. Da es aber, je nachdem, wie empfindlich man ist, nicht immer so einfach ist, etwas verträgliches zu finden, habe ich dir drei Tipps zusammengestellt.


1. VORHER INFORMIEREN:

Das klingt banal, kann aber unheimlich hilfreich sein und einen vor bösen Überraschungen bewahren. Denn wenn man erst mal mit der Familie oder Freunden am Tisch sitzt, kann es emotional schwierig werden, wenn nichts passendes auf der Karte zu finden ist (und auch nichts speziell zubereitet werden kann). Entweder läuft man dann Gefahr, als Diva oder Hypochonder wahrgenommen zu werden oder es endet damit, dass man sich aus Höflichkeit etwas bestellt, das man nicht verträgt.

Mittlerweile haben fast alle Restaurants eine Speisekarte online, die man auch kurzfristig ansehen kann. Ansonsten einfach kurz anrufen und nachfragen, ob Speisen auch auf Wunsch gesondert zubereitet werden können.


2. KLAR UND DEUTLICH DEM PERSONAL SAGEN, WAS MAN WÜNSCHT:

Auch das scheint keine bahnbrechende Empfehlung zu sein, aber sie kann darüber entscheiden, ob das was man bekommt, auch verträglich ist. Mir ist es schon passiert, dass ein Gericht dann zwar mit Kartoffeln statt Nudeln kam, aber leider in Tomatensoße geschwommen ist. Außerdem ist es einfacher, hinterher womöglich falsch zubereitetes Essen zurückzugeben, wenn man vorher genau so bestellt hat. Zum Beispiel hatte ich schon pures Hühnchen ganz ohne Gewürze bestellt. Als es dann in Fischsoße mariniert vor mir stand, war klar, dass da ein Fehler unterlaufen sein musste.

Ich bin eigentlich eher der Typ, der nicht mit Extrawünschen auffallen möchte. Aber ich habe gelernt, dass ich als zahlender Kunde auch sagen darf, was ich möchte. Es bringt ja auch dem Restaurant nichts, wenn ich nie wieder komme, weil ich unzufrieden war.


3. SELBST RESTAURANTS VORSCHLAGEN ODER ABSPRACHEN MIT FREUNDEN UND FAMILIE HALTEN:

Je nachdem, welche Art von Restaurantbesuch sich deine Lieben wünschen, kann es hilfreich sein, sie darum zu bitten, Rücksicht zu nehmen. Ich habe das Glück, dass in meiner Familie meistens gefragt wurde, was ich vertrage und ob ich etwas dort zu essen finde. Aber meine Freunde haben nicht alle auf dem Schirm, was ich essen kann.

Manche Restaurants verwenden per se eher ungeeignete Zutaten (z.B. sind im Asia Schnellimbiss die Sojasoße und Glutamat quasi automatisch bei fast allen Gerichten mit dabei, in den meisten Pizzerien ist fast alles mit Tomatensoße) während andere Restaurants vielleicht besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Histaminintoleranz eingehen können.

Sollte all das keine Möglichkeit sein, wäre es eine Alternative, dass du relativ satt mitkommst und dann nur etwas zu Trinken oder eine Kleinigkeit bestellst. Das macht zwar nicht so Freude, aber man kann immerhin einen Abend zusammen genießen.


MIT DIESEN DREI TIPPS STEHT DEINEM RESTAURANTBESUCH NICHTS MEHR IM WEGE.

Ich wünsche dir einen guten Start in die Feiertagswoche.

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