KENNST DU DAS?
Du wäschst die Hände und sie beginnen schon beim Waschen zu jucken?
Oder deine Kopfhaut ist ganz schuppig und juckt unangenehm?
Mir ging es jahrelang so. Nicht nur auf Waschprodukte reagierte ich teilweise mit Ausschlag und trockener, schuppiger Haut. Auch die Massageöle und Desinfektionsmittel in der Physiotherapiepraxis, in der ich arbeitete machten meinen Händen sehr zu schaffen. Teilweise kratzte ich mich Nachts blutig. Und ich dachte tatsächlich schon, dass ich einen Pilz auf der Kopfhaut habe, weil sie immer so juckte und nässte.
Tatsächlich aber reagierte ich auf viele Inhaltsstoffe in gängiger Kosmetik. Ich probierte zig Shampoos aus – ohne Duftstoffe, Sensitiv, Naturkosmetik… aber meine Haut war trotzdem immer gereizt. Ich hatte demnach Allergien auf Kosmetik.
IRGENDWANN PROBIERTE ICH DANN NATURÖLE ZUM MASSIEREN UND NATURSEIFEN ZUM WASCHEN AUS.
Was soll ich sagen: Schon nach dem ersten Haarewaschen fühlte ich mich so wohl in meiner (Kopf-)Haut, wie schon Jahrzehnte nicht mehr.
Tatsächlich ist es so, dass Kontaktallergien bei vielen Betroffenen mit Histaminintoleranz vorliegen. Aber auch andere Menschen können unter solchen Allergien leiden und profitieren von Kosmetik, die möglichst ohne unnötige Chemikalien und Duftstoffe auskommt.
Und das tolle an Naturseifen ist obendrein, dass sie ohne Mikroplastik oder Plastikverpackung hergestellt werden und es viele Produkte in Bio-Qualität gibt.
Die Ursache des Kopfjuckens war also gefunden. Allerdings war mein Haar von der ersten Seife, die ich in der Drogerie gekauft hatte, schwer kämmbar, stumpf und strähnig. Es sah aus als hätte ich mich wochenlang nicht gekämmt und gewaschen. Das war natürlich nicht so zufriedenstellend.
Daraufhin habe ich viel über Seifen gelesen und herausgefunden, dass Kakaobutter und Palmöl das Haar strähnig machen. Also habe ich mir bei mehreren Seifenherstellern Seifen bestellt und ausprobiert. Da jedes Haar eine unterschiedliche Struktur hat, gilt natürlich auch hier, dass du etwas ausprobieren musst.
Über die Naturseifen bin ich auf die Naturkosmetik von Ringana gestoßen
Ringana ist ein österreichisches Unternehmen, dass hochwertige, faire und vegane Naturkosmetik und Nahrungsergänzung herstellt. Unter anderem haben sie eine wundervolle Naturseife, die Fresh Soap im Sortiment. Unter der Dusche bildet sie einen wundervollen Schaum und sie lässt sich wirklich von Kopf bis Fuß verwenden. Und zu Weihnachten gibt es die Fresh Soap Naturseife sogar in Sondereditionen mit zarten ätherischen Düften.
Da ich aber bei allen Naturseifen schwer kämmbare Haare bekomme, habe ich auch das Shampoo von Ringana ausprobiert und war unglaublich begeistert. Obwohl es frei von Silikonen und Mikroplastik ist, macht es die Haare ganz glatt, seidig und glänzend. Und meine Kopfhaut verträgt es ebenfalls sehr gut, da es quasi ohne Duftstoffe hergestellt wird. So ein tolles und für mich verträgliches Haarewasch-Ergebnis hatte ich sonst bisher von keinem Naturshampoo.
Passend dazu gibt es auch noch das Hair Treatment von Ringana, welches die Haare besonders weich und kämmbar macht und entweder wie eine Spülung oder wie ein Haar-Pflegeprodukt verwendet werden kann. Das heißt, du kannst es entweder wieder auswaschen, oder nach dem Haarewaschen im Handtuchtrockenen oder trockenen Haar verteilen und dann durchkämmen und stylen, wie du möchtest. Beide Produkte in Kombination haben mir wirklich geholfen, dass mein Haar, dass durchs Mama-werden doch recht strapaziert war, wieder richtig schön kraftvoll und glänzend geworden ist.
Letztendlich hat mich das Naturseifen Fieber so gepackt, dass ich sogar ein Buch gekauft habe, wie man selbst Seifen sieden kann
Es heißt “Naturseifen selber machen” von Barbara Freyberger. Dank Youtube und Buch war meine erste Seifenproduktion auch erfolgreich. Da ich teilweise auch auf Ätherische Öle reagiere, habe ich mich für eine duftfreie reine Olivenölseife entschieden. Sie ist für die Hände und den Körper geeignet. An den Haaren habe ich sie tatsächlich noch nicht ausprobiert, obwohl ich jetzt schon das dritte Stück im Einsatz habe.
Falls du Lust hast, auch deine eigenen Seifen zu machen, möchte ich mein Rezept mit dir teilen.
Eigentlich ist das Seifensieden auch ganz einfach. Allerdings musst du ein paar Sicherheitsregeln beachten und brauchst einige Behälter und Zutaten.
Die meisten davon finden sich aber in jedem Haushalt. Ich habe, außer für das Buch und das Ätznatron kein Geld ausgegeben. Allerdings sollten die Materialien anschließend nicht mehr zum Kochen verwendet werden. Informiere dich bitte gründlich, bevor du mit Ätznatron hantierst. Es sollte nur mit Handschuhen und an der frischen Luft verwendet werden. Außerdem solltest du lange Ärmel tragen und möglichst auch eine Schutzbrille!
ZUTATEN FÜR CA. 6 STÜCK SEIFE:
500 g Olivenöl, möglichst kaltgepresst
62,31 g NAOH
150 g Wasser (ich habe Kamillentee verwendet)
Das Rezept ergibt eine 7% überfettete Seife. Ich finde sie so sehr angenehm auf der Haut.
Wenn die Seife duften soll, kannst du ätherische Öle hineingeben. Da die Masse dadurch schneller andickt, musst du die Seife dann schnell abfüllen.
Ich hoffe, dass dir diese Tipps ein ebenso gutes Hautgefühl geben, wie mir. Und Achtung: Die Naturseifeneuphorie ist ansteckend! Mein Natriumhydroxid habe ich übrigens über Amazon bestellt. Natriumhydroxid techn. 1 Kg
Viel Spaß beim ausprobieren.
Alle hier beschriebenen Produkte von Ringana findest hier du in meinem Partnerinnenshop in der Kategorie Fresh. Alle Neukundinnen bekommen von Ringana einen 5 € Willkommensgutschein. Und wenn du mehr zu den Produkten erfahren oder zu einem Online Fresh-Date eingeladen werden möchtest, kannst du mir jederzeit eine Nachricht oder E-Mail schreiben an mail.anna.kazuha@gmail.com.
P.S.
Mit trockenen Shampoobars und festem Haarconditioner bin ich persönlich bisher nicht gut ausgekommen. Meine Haut reagierte darauf sogar stärker als auf viele herkömmliche Haarpflegemittel und Shampoos.
Hinweis: Dieser Blogartikel enthält Partnerlinks zu meinem Ringana Partnerinnenshop und zu Amazon