Hallo,

der Januar ist in vollem Gange und die Winterferien sind hier nun auch endgültig vorbei. Also geht es spätestens jetzt für alle zurück auf die Arbeit, in die Schule oder die Kita. Und gerade jetzt, wo der Winter schon etwas anhält gehen häufig die Erkältungs- und Grippeviren herum.

JEDES JAHR WIRD UNTER BETROFFENEN MIT HISTAMININTOLERANZ (Z.B.IN DEN FACEBOOKGRUPPEN) DISKUTIERT, WIE DIE SYMPTOME DER ERKÄLTUNG GELINDERT WERDEN KÖNNEN.

Deshalb habe ich dir ein paar histaminarme Hausmittel zusammengestellt, die ohne Problematische Zusätze, Konservierungsstoffe und Histaminliberatoren auskommen.

Über histaminarme Vitamin C Lieferanten habe ich bereits letzte Woche berichtet.

Natürlich kann die Verträglichkeit hier individuell sein und du solltest, wenn du dir unsicher bist, nur eine kleine Menge versuchen oder dir Rat bei deinem Arzt holen. Auch wenn es dir wirklich schlecht geht, bitte ich dich, zum Arzt zu gehen.

Ansonsten helfen die hier aufgelisteten Mittel gegen die kleineren, oft nervigen Erkältungssymptome.

Also, los geht’s, schön der Reihe nach.

BEI HALSSCHMERZEN

Halsschmerzen entstehen meist durch eine Entzündung im Rachenraum, die durch Bakterien oder Viren ausgelöst wird. Einerseits macht es natürlich Sinn, die Bakterienbildung im Rachen einzudämmen, andererseits lassen die Schmerzen auch nach, wenn die Entzündung zurückgeht. Sinnvoll ist es, mehrmals am Tag zu gurgeln und den Hals feucht zu halten.

Geeignet sind vor allem Salbeitee oder Salbeitinkturen und Wasser mit Salz (1TL Salz auf ein Glas Wasser). Zucker dagegen fördert die Entzündung und Bakterienbildung eher. Abgesehen davon, dass Zucker schlecht für das Immunsystem ist.

Frischer Ingwertee ist ebenfalls super. Die Schärfe desinfiziert den Hals und er stärkt das Immunsystem. In Bioqualität kannst du sogar die Schale dran lassen, denn sie enthält besonders viele Nährstoffe.

Wenn der Hals sich sehr geschwollen anfühlt, kann es auch angenehm sein, Eiswürfel in eine Tüte zu füllen, ein Handtuch darum zu schlagen und den Hals mehrmals täglich für zehn Minuten zu kühlen.

HISTAMINARME HELFER BEI HUSTEN

Es gibt natürlich jede Menge Hustensäfte. Ich war einige Zeit sehr empfindlich und habe sie nur im Notfall genommen. (Als Erzieherin bin ich leider Erkältungserprobt.) Aber auch für Husten gibt es einige gute Hausmittel.

Zwiebelsaft kennen wahrscheinlich die meisten. Entweder werden Zwiebeln mit Zucker aufgekocht oder rohe Zwiebelringe mit Honig eingelegt. Weniger bekannt ist schwarzer Rettich. Dafür schneidet man den Deckel des Rettichs oben ab, höhlt ihn ein Stück aus, Sticht ein Loch hinein und füllt die Mulde mit Honig oder Zucker. Nach einer Weile tropft der Hustensaft unten hinaus. Deshalb muss der Rettich auf einem Glas im Kühlschrank stehen. Vom Sud kannst du dann 2-3 Mal täglich einen EL einnehmen.

Ebenfalls gut ist Thymian. Z.B. als Tee. Oder auch in der Badewanne als Erkältungsbad.

SCHNUPFEN LINDERN BEI HISTAMININTOLERANZ

Schnupfen kann echt lästig sein. Vor allem, wenn der Schleim sich in den Nebenhöhlen festsetzt, und man durch die Nase keine Luft mehr bekommt. Auch hier kann es helfen, die Nebenhöhlen mit Salzwasser zu spülen. Entweder mit einer Nasendusche oder einfach, indem du das Salzwasser durch ein Nasenloch hochziehst.

Richtig gut ist es auch, heiße Dämpfe zu inhalieren. Entweder aus Salzwasser oder Wasser, das mit ätherischen Ölen angereichert ist. In der Apotheke gibt es auch spezielle Inhalationsöle. Man kann auch einen Tropfen Jod (in Form von Lugolscher Lösung) ins Wasser geben. Das Jod desinfiziert die Atemwege ebenfalls. Wer eine Saline oder Salzgrotte in der Nähe hat, kann sich dort natürlich auch ein entspanntes Stündchen gönnen.

Rettich kann ebenfalls helfen, die Atemwege zu befreien.

 

Ansonsten ist es natürlich wichtig, dass du dir genug frische Luft und Erholung gönnst. Schlaf kann manchmal Wunder wirken. Erkältungsbäder oder ein Basenbad (z.B. von Jentschura) können helfen, den Körper zu entspannen und von anfallenden Schlacken zu befreien. Wenn du keine Badewanne hast, kannst du auch einfach ein Fußbad in einer Schüssel oder einem Eimer machen.

Super fürs Immynsystem ist außerdem Manuka-Honig. Er enthält viele wichtige Nährstoffe und schmeckt auch besser, als viele herkömmliche Medikamente.

Für die virale Abwehr sind Zink und die Aminosäure Lysin hilfreich.

Wer Alkohol in kleinen Mengen verträgt, kann auch auf homöopathische Mittel zurückgreifen. Manche Apotheker kennen sich hier gut aus. Heilpraktiker, die mit Homöopathie arbeiten, natürlich auch. Ich habe gute Erfahrungen mit Regenaplexen gemacht. Das Mittel 36a wurde z.B. für Probleme im Nasen- und Nebenhöhlenbereich entwickelt.

Nächste Woche plane ich, ein kurzes Video aufzunehmen mit einer Technik, die dein Lymphsystem unterstützen kann. Denn das Lymphsystem ist maßgeblich am Immunsystem beteiligt. Ich hoffe sehr, dass ich es schaffe. Denn so viele ruhige Minuten habe ich aktuell nicht. Also, drück mir die Daumen. Denn die Technik ist wirklich toll!

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Jetzt wünsche ich dir eine schöne Woche und viel Gesundheit.

 

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