Networker – sind das nicht diese aufdringlichen Menschen, die jeden beschwatzen, dass man etwas bei ihnen kauft? Und bedeutet Network Marketing nicht, dass ein paar wenige Menschen richtig reich werden davon, dass sie anderen irgendeinen Quatsch verkaufen und behaupten, dass man damit reich werden kann?

Und muss ich, wenn ich ins Network einsteige, nicht erst mal richtig viele Produkte selbst bestellen und bezahlen und bleibe dann am Ende darauf sitzen?

Das sind leider Bedenken, die häufig im Zusammenhang mit Network Marketing geäußert werden, und die du vielleicht auch hast. Möglicherweise hat dir eine Freundin erzählt, dass sie jetzt im Network Marketing, oder auch Multilevel Marketing genannt, eingestiegen ist und jetzt sorgst du dich um sie.

Oder jemand hat dich gefragt, ob du nicht auch in dieser Art von Business einsteigen möchtest.

Ich kann dich gut verstehen. Auch ich hatte früher diese Bedenken. Das kommt daher, dass es leider Firmen oder Vertriebspartner gibt, die sehr aggressiv vorgehen und einem das Blaue vom Himmel versprechen. Je nach Firma kann es auch sein, dass man doch einiges an Geld investieren muss, um einzusteigen.

Vor drei Jahren ungefähr nahm ich mal an einem Webinar teil, bei dem ich vorher nicht wusste, um was es dabei ging. Doch schon während des Webinars wurde mir klar, was das für ein System war. Es ging um eine Network Firma, bei der man monatlich eine Art Abonnement zahlen sollte, es ging glaube ich um 300 € ungefähr, wenn ich mich recht erinnere, und dann super günstig in bestimmte Hotels und Länder reisen konnte. Und wenn man es schaffte, mindestens zwei neue Partner, bzw. Kunden zu gewinnen, dann hätte man das Geld angeblich schon wieder rein geholt. Damals war ich schon schwanger und Hundebesitzerin und mir war klar, dass ich das Geld besser so beiseite legen könnte, um mir dann einen schönen Urlaub zu gönnen. Aber es mag Leute geben, für die das damals, vor Corona-Zeiten, ein guter Deal gewesen wäre… Dennoch störte mich die reißerische Art, mit der das Abonnement beworben wurde.

Zurück zu deinen Bedenken. Es gibt, bzw. gab Firmen und Systeme, die die Gutgläubigkeit der Menschen ausgenutzt haben. Kettenbriefe die dazu aufriefen , Geld zu überweisen gehörten früher z.B. häufig dazu. Und es gibt eben Direktvertriebler, die sehr aufdringlich sind, mit Massenmails fremde Menschen anschreiben und einem sonst was versprechen. Das hat leider dazu geführt, dass Network Marketing gerade im eher „konservativen“ Deutschland in Verruf geraten ist.

Erfolgreiche Networking Firmen bestehen seit Jahrzehnten

Tatsächlich aber existiert die Vertriebsform Network Marketing schon viele Jahrzehnte und ist, je nach Produkt, eine sehr sinnvolle Form des Verkaufens, von der alle Beteiligten etwas haben. Vielleicht hast du schon von Produkten wie dem Thermomix, Tupperware oder Kosmetik von Beispielsweise Mary Kay oder Avon gehört. All das sind ja Produkte bzw. Firmen, die bei uns mittlerweile sehr beliebt sind. Kaum jemanden, den ich kenne, stört es, dass der Thermomix auf diese Weise verkauft wird.

Im Gegenteil. Es gab Zeiten, da wurde der „Thermi“ regelrecht gehyped und die Menschen hatten richtig Spaß daran, bei Verkaufspartys zuzusehen, was man alles damit anstellen kann.

Das liegt daran, dass der Thermomix in der Regel auf seriöse weise verkauft wird und die Kunden einen großen Nutzen davon haben, wenn sie jemand beim Kauf ausgiebig einweist und ihnen Rezepte und Tricks zeigt.

Du siehst, es kommt also sehr auf die Firma und ihre Vertriebspartner an, ob wir ein Unternehmen als seriös empfinden oder nicht.

In den USA ist Network Marketing viel verbreiteter und normaler als bei uns. Die „Amis“ sind aber eh viel offener gegenüber Selbstständigkeit, sich selbst etwas erarbeiten und Small Talk.

Warum im Network Marketing jeder profitiert

Auf seriöse Weise ausgeführt ist NM ein wirklich tolles Geschäftsmodell, bei dem die Firma, die Partner als auch die Kunden profitieren.

Dadurch, dass die Waren nicht großartig zwischengelagert, mit LKW`s mehrfach umgelagert und dann im Handel einsortiert und verkauft werden müssen, spart man viel Geld und Zeit. Während beispielsweise gängige Kosmetik mehrfach umgelagert wird oder sogar über Zwischenhändler (die Großhändler) läuft, die ja auch etwas daran verdienen wollen, spart man im Direktvertrieb diese Kosten.

Demenstsprechend bekommt man als Kunde sehr hochwertige Produkte für einen fairen Preis.

Die Partner verdienen auf selbständiger Basis Provisionen pro Bestellung, die über sie läuft. Sie haben keine Arbeit mit Waren verräumen und kennen die Produkte gut. Dementsprechend haben sie Zeit und Lust, die Kunden ausführlich zu beraten.

Innerhalb der Vertriebspartner gibt es die Zusammenarbeit aus älteren/ längeren Partnern und neueren Partnern. Die älteren Partner unterstützen die neueren Partner bei ihrer Arbeit und verdienen dafür einen Teil von deren Provision mit.

Somit ist gewährleistet, dass alle profitieren. Die Neupartner bekommen kostenlose Unterstützung und Schulungen, die höheren Partner (auch Mentoren genannt) erhalten für ihren Zeiteinsatz einen finanziellen Ausgleich.

Und wenn man schon länger dabei ist und mehrere Neupartner gewonnen hat, hat man mitunter ein regelmäßiges Einkommen, das nicht direkt vom geleisteten Zeiteinsatz abhängt. Man tauscht also nicht Zeit gegen Geld sondern kann sich mit der Zeit einen Kunden- und Partnerstamm aufbauen.

Abgesehen davon, dass sogenannte Schneeballsysteme in Deutschland verboten sind, sind zumindest die großen Networking Firmen also sinnvolle und seriöse Systeme.

Was im Network Marketing ist unseriös?

Unseriöse Unternehmen (oder auch Vertriebspartner) erkennst du beispielsweise an folgenden Punkten:

  • du musst im Vorfeld eine größere Menge an Produkte kaufen/ vorbezahlen, obwohl du nicht weißt, dass du sie wieder los wirst
  • es wird dir das Blaue vom Himmel versprochen und so getan, als sei es gaaaanz einfach, richtig schnell reich zu werden
  • unpersönliche Massenmails von Fremden (empfinde ich zu mindestens als aufdringlich und unpassend)
  • du musst komplizierte Verträge eingehen oder eine größere Summe bezahlen, um dabei zu sein

Worauf solltest du achten, wenn du selbst Netzwerker*In werden möchtest?

Wichtig ist, dass du die Produkte selbst wirklich toll findest und von ihnen begeistert bist. Außerdem ist es gut, sich einen Mentor/ Partner zu suchen, mit dem man sich gut versteht. Denn in der Regel hat man regelmäßigen Kontakt und wird von diesem ja eingewiesen. Wenn ihr euch also nicht riechen könnt oder du die Person irgendwie komisch findest, wird es dir schnell keinen Spaß mehr machen und das beeinträchtigt ja auch deinen Erfolg.

Wenn du nun Lust bekommen hast, dir auch ein grünes Business mit Ringana aufzubauen und dir ein Nebeneinkommen wünschst, dass gleichzeitig sinnvoll ist und Spaß macht und du das Gefühl hast, dass wir zueinander passen könnten, dann schreib mir eine unverbindliche Mail an mail.anna.kazuha@gmail.com. Gerne beantworte ich deine Fragen. Mehr Informationen über das Unternehmen findest du auch hier.

Wenn du die frischen und nachhaltigen, innovativen Produkte von Ringana ausprobieren möchtest, findest du alles in meinem Partnerinnen Shop. Bei Fragen zu den Produkten berate ich dich ebenfalls gerne.

Wie auch immer es für dich weiter geht – ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg in deinem Leben und freue mich auch über deine Nachricht.

Anna

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