Hi,

ich habe gerade mal wieder eine Schreib-liebhaben-Phase. Schreiben macht mir so viel Freude und ist eine wunderbare Art, sich auszudrücken oder eigene Erfahrungen zu verarbeiten. Deshalb bekommst du heute 7 Gründe von mir, warum bloggen Spaß macht (und deinem Business oder Hobby etwas bringen kann).

Auch wenn man meine alten Texte nicht mehr online findet, blogge ich tatsächlich seit 2013 mal mehr mal weniger. Über Persönlichkeitsentwicklung, Wellness, Fitness und Gesundheit. Manche Menschen können nicht nachvollziehen, dass ich so gerne blogge. Aber ich finde es gibt eigentlich nur positive Seiten am bloggen und schreiben tut meiner Seele gut. Gerade, wenn man das Gefühl hat, etwas sagen zu wollen.

Also, hier meine sieben Gründe, warum ich bloggen liebe:

1. Bloggen erlaubt dir, dich auch ausführlicher öffentlich mitzuteilen, andere an deinen Erfahrungen oder deinem Wissen teilhaben zu lassen, aufzuklären oder zu unterhalten.

Während die meisten Social Media Plattformen für eher kurze Posts und kleine Content- Häppchen gedacht sind und die Besucher von vielen Buttons und anderen Inhalten abgelenkt werden, ist dein Blog deine Bühne, auf der du dich ausführlicher ausdrücken kannst. Die Aufmerksamkeit deiner Leser gehört ganz dir und sie wollen sogar mehr lesen. Sie sind auf deinem Blog, weil sie bewusst entschieden haben, von dir zu lesen. Wenn das nicht ein regelrechtes Wunder ist, dann weiß ich auch nicht.

2. Mit Blogposts kannst du deine Expertise unter Beweis stellen, ohne anzugeben oder dich übermäßig zur Schau zu stellen.

Auf ganz natürliche Weise kannst du Dinge erklären, anhand von Fotos darstellen und so den Lesern deines Blogs die Möglichkeit geben, in Ruhe zu sehen, ob sie dein Wissen überzeugt und ob sie mehr von dir Lernen bzw. haben möchten.

3. Sie können nicht nur deine Expertise sehen sondern auch persönlich einen Eindruck von dir und deiner Art, deinen Werten oder deinem Leben bekommen.

Wenn du sympathisch rüber kommst hat das entscheidenden Einfluss darauf, ob deine Blogleser zu treuen Onlinefans werden.

4. Bloggen ist eine absolut kreative Tätigkeit!

Es macht unheimlich Spaß, sich neue Texte und Themen zu überlegen. Du kannst außerdem selbst bestimmen, welche Themen dir liegen und wie du deine Blogartikel gestalten und formulieren möchtest. Von poetischen Gedichten, abenteuerlichen Kurzgeschichten über Beautytipps bis hin zu philosophischen Abhandlungen hast du die volle Auswahl, deinen Stil zu finden. Dein Blog ist wie dein Zuhause, du kannst damit im Prinzip machen, was du möchtest.

5. Bloggen bringt Webseitenbesucher. Und das macht natürlich stolz.

Wenn du die richtigen Keywords (also Suchbegriffe) passend zu deinen Produkten oder Services nutzt, finden Menschen, die auf Google oder in anderen Suchmaschinen nach deinen Begriffen suchen auch deine Texte. Je mehr passende Keywords deine Webseite beinhaltet und je öfters sie aufgerufen wird, desto weiter vorne in der Google Suche landest du.

Wenn du also deine selbst getöpferten Tassen verkaufen möchtest, kannst du darüber bloggen, wie sie entstehen, warum du sie so gestaltest und welche Bedeutung die Tassen haben. Wenn dann jemand nach getöpferten Tassen sucht, kann er deine Webseite durch den Blog gegebenenfalls besser finden.

6. Blogartikel sind langlebiger als Social Media Posts.

Ja, auch Social Media Posts bleiben auf deinem Profil erhalten. Aber mit der Zeit rutschen sie weiter nach hinten und werden so immer schlechter gefunden.

Deine Blogartikel kannst du kategorisieren, Listen erstellen und alleine schon durch die Suchmaschinen werden auch alte Blogposts, sollten sie die gesuchten Inhalte enthalten, weiter den Nutzern angezeigt. Ich finde es viel schöner zu schreiben, wenn ich weiß, dass meine Texte nicht schon in ein paar Wochen im Social Media Dschungel verschwinden.

Das waren meine 6 Gründe, warum bloggen einfach toll ist! Wahrscheinlich fallen mir, wenn ich diesen Post veröffentlicht habe, noch 100 weitere Gründe ein. Für heute lasse ich es aber gut sein. Denn auch das ist das schöne am bloggen:

Die Posts haben eine überschaubare Länge und man hat ein schnelles Erfolgserlebnis.

Ein Buch zu schreiben dauert Monate und beinhaltet viele Überarbeitungsschritte. Blogposts dagegen lassen sich gut zwischendurch schreiben und man hat schneller das Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Das war dann wohl jetzt Grund Nummer 7. Sag ich doch, dass mir da noch etwas einfällt.

Jetzt bin ich gespannt, hast du dich auch schon am bloggen probiert? Oder hast du es vor?

Wenn du diesen Artikel bis hier hin gelesen hast, gehe ich mal davon aus, dass du gerne schreibst. Richtig?

Also, probier es doch mal. Wenn du keine eigene Webseite hast kannst du auch erstmal eine Plattform wie WordPress.com ausprobieren oder einen Gastartikel schreiben. Das habe ich auch schon gemacht. Zum Beispiel damals für die Webseite Bauchtanzinfo. So konnte ich meine Expertise zeigen und hatte nicht den ganzen Aufwand um den Webseitenaufbau.

Wenn dich das Thema bloggen fesselt und du mehr darüber erfahren möchtest (zum Beispiel auch, wie dein Blog dir Einnahmen bringen kann), empfehle ich gerne das Buch * „Selbst Schuld, wer nicht bloggt“ von Christian Baier. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und man erfährt kurzweilig, wie professionelles Bloggen funktioniert. Ich habe es erst kürzlich gelesen. Besonders gefällt mir, dass der Autor selbst jahrelanger Blogger ist und es mit Leidenschaft betreibt.

Machs gut und bis bald,

Anna Kazuha

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